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Frühlingsfahrt über Pillon - Mosses - Jaun
Halbtagesausflug
Endlich: Der erste schöne und einigermassen warme Tag! Da müsste
"man" doch, - nein da muss ich - auf's Motorrad. Die kurze Tour führt
mich - so zum Angewöhnen, - über eine bekannte aber halt immer wieder wunderschöne
Route.
Infos zu den Pässen: Col
du Pillon, Col des Mosses, Jaunpass
Download der Karte:
- Klicke NUR auf den Pässenamen, die Karte erscheint.
- Du kannst die Karte ausdrucken und in verschiedenen Ansichten anschauen
- Klicke nun links oben auf: "Route herunterladen".
- Ein Anmeldefeld erscheint, du musst einmalig ein Gratiskonto bei AllTrails
eröffnen
- Anmeldung erfolgt; - Karte downloaden, z.B. als GPX Track
- Wählen in welcher Applikation die Karte geöffnet werden soll. (z.B.: BaseCamp)
Vom Frühling hier unten in Steffisburg, führt mich der Weg durch das liebliche Simmental
mit seinen idyllischen Dörfern über die Saanenmöser nach
Gstaad und weiter Richtung Col du Pillon, - hinauf in den Schnee!
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Noch vor
der Passhöhe habe ich die Kantonsgrenze "überfahren", nun bin ich
im Kanton Waadt. Oben angekommen, ist gegenüber das nächste Ziel, die
Strasse zum Col de la Croix sichtbar. Jedoch unten in Les Diablerets kommt die
Enttäuscheng: Der Pass ist noch geschlossen; ein Grund mehr wieder zu kommen!
Die Ausweichroute ist schnell gefunden, drängt sich geradezu auf: Weiter
über den Col des Mosses! Hier ist wieder Frühling, seht nur am Strassenrand
blühen bereits die ersten "Zytröseli"! |
Die Strasse Richtung Bulle führt diesem steilabfallenden Hang
entlang, eigentlich logisch, dass im 2. Weltkrieg hier eine Abwehrstellung
gebaut wurde. Nach einer Rast an einem kleinen Stausee geht's weiter, schon
von Weitem grüsst das mächtige Schloss Greyerz. Mittlerweile habe ich vom
Kanton Waadt in den Kanton Freiburg "gewechselt". |
Hier unten ist wirklich
Frühling, überall Blumen und spriessende Bäume. Das ändert sich, als
ich Richtung Jaunpass wieder an Höhe gewinne. Am Strassenrande steht
der Grenzstein der Kantone Freiburg und Bern aus dem Jahre 1848
, genau auf der Höhe von 1309 Meter ü. Meer. Schnell ist die
Passhöhe erreicht, - dann folgen wunderbare Kehren hinunter ins
heimatliche Simmental.
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Ja, nun fährt's sich
gemütlich nach Hause. Meine Nachmittagstour war rund 250 km lang;
einfach schön! Mich dünkt oft: Sind wir uns alle eigentlich bewusst in
welch einem herrlichen Land wir leben dürfen! |
Alle Unterlagen: © Hermann Ryter
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